[Nach 16-stündiger Fahrt Ankunft bei den französischen Partnern.]
31.5. (Freitag):
Empfang in der jeweiligen Schule (Collèges Jean Monnet und Lucy Aubray) durch die Schulleitung, kleines Frühstück und Besichtigung der Schulen. Diesmal besonders schön: französische Schüler führten die deutsche Gruppe.
Anschließend Teilnahme der deutschen Schüler am Unterricht.
Den Nachmittag verbrachten die deutschen Schüler in Nantes mit einer ersten Besichtigung: Jardin des Plantes, Schloss, Kathedrale.
1./2.6. (Samstag/Sonntag):
Wochenende in den Familien. Dies gestalteten die Gasteltern sehr unterschiedlich: Fahrt ans Meer, in Freizeitparks, Bootsfahrten oder Besuch des „olympischen Dorfs“ in Vertou mit vielfältigen Sportmöglichkeiten.
3.6. (Montag):
Gemeinsamer Ausflug der französischen und deutschen Schüler in den „Puy du Fou“.
Dies ist ein historischer Themenpark im Herzen der Vendée. Hier kann man die
Geschichte Frankreichs in Shows und Filmen entdecken.
Den Höhepunkt bildete der „Bal des oiseaux“. Adler, Falken, Geier, Milane, Eulen und Störche „tanzen“ am Himmel und tauchen hinab zu den Falknern. Sie fliegen nur wenige Zentimeter über den Köpfen des Publikums.
4.6. (Dienstag):
Besuch der deutschen Schüler des „Grand Blockhaus“. Dies ist ein ehemaliger (authentischer) Kommandoposten des Atlantikwalls, heute Museum. In einer Führung wurde ihnen die Geschichte des Kessels von Saint-Nazaire erzählt, der letzten Region Frankreichs, die 1945 befreit wurde.
Mit Picknick und Spiel am Strand endete dieser Ausflug ans Meer.
5.6. (Mittwoch):
Das war der Tag, an dem die olympische Flamme vormittags durch Vertou kam. Da die französischen Schüler deshalb schulfrei hatten, stand dieser Tag zur freien Verfügung. Die meisten besuchten mit ihren Corres dieses lokale Großereignis.
6.6. (Donnerstag):
Eine zweite Besichtigung von Nantes: Der Markt von Talensac, auf dem die Vielfalt und Größe regionaler Produkte zu bewundern war. Die Passage Pommeraye, eine Jugendstil-Einkaufspassage.
Anschließend blieb noch Zeit zum Shoppen und zum Erwerb von Mitbringseln.
Ab 14 Uhr war die Gruppe zu einem Besuch der „Machines de l`Ile“ angemeldet. In einer großen Halle werden bewegliche mechanische Objekte (vor allem Insekten) ausgestellt. Das beeindruckendste Objekt ist der große Elefant, der sich langsam fortbewegt und Wasser aus seinem Rüssel spuckt.
Der letzte Tag endete wie immer mit der Abschiedsparty (fête d`adieu) im Collège Jean Monnet).
Dann hieß es Koffer packen.
7.6. (Freitag):
Um 7 Uhr Beginn der Rückreise.
(Hey)